Monsterland

"Du treuer Hund", Robin beugt sich zu Domino hinunter und streichelt ihn liebevoll. "Sag mir, wie hast du mich nur gefunden?"
Das kann Domino ihm nicht erzählen. Doch Hauptsache, sie sind zusammen. Gemeinsam verlassen sie das Zimmer und suchen den Ausgang. Nun, da das Goldmonster fort ist, hält sie nichts mehr an diesem ungastlichen Ort.
Das schwarze Pferd steht noch angebunden an dem Pfosten neben dem Haupteingang. Es sieht den Jungen, der in Begleitung eines Hundes kommt, nervös an.
"Nur ruhig", sagt Robin freundlich. Er hebt Domino auf den Pferderücken und schwingt sich selbst nach oben. Unverzüglich reiten sie los.
Zunächst passieren sie den langen, schmalen beleuchteten Tunnel. Als das Tor der Festung vor ihnen auftaucht, ruft Robin laut:

Golddollar, öffne dich!

Und siehe da, das mächtige Tor öffnet sich. Im schnellen Galopp reitet Robin nach draußen. Sobald sie ein paar kostümierte Monster treffen, fragt der Junge nach dem Weg zum Kostümverleih. Ein als Zauberer verkleidetes Monster beschreibt ihm ausführlich, wie er reiten muss.
Als sich Robin dem Kostümverleih nähert, sieht er schon von Weitem seine drei Freunde dort auf ihn warten.
"Hallo!" ruft er fröhlich und winkt. Erstaunt winken Anna, Lisa und Kwick zurück. Domino, der hinter dem Jungen auf dem schwarzen Pferd sitzt, bellt aufgeregt.
"Bist du es wirklich?" fragen Anna und Lisa gleichzeitg.
"Aber ja!" Robin reißt seine Clownmaske ab und lacht vergnügt die Freunde an.

Ferien im Monsterland