sternenschule

Da saß der verletzte Roboterjunge stocksteif auf seinem Stuhl in Aleks Zimmer und begrüßte die Freunde mit den Worten: "Nur keine Aufregung, Leute. Das wird schon wieder."
Feli stürzte auf ihn zu. "O Albert! Was machst du nur für Sachen! Zeig mal den kaputten Arm! Zum Glück ist es der rechte und nicht der linke mit dem Computer am Handgelenk."
Sie sah sofort, die Bruchstelle war äußerst kompliziert. Nur ein Fachmann würde in der Lage sein, die notwendigen Reparaturen vorzunehmen. Auch Lena wiegte bedenklich den Kopf.
"Weißt du, ob durch den Kampf einzelne Teile verlorengegangen sind?" fragte Feli angespannt.
"Nein", erwiderte Albert überzeugt. "Ich habe aufgepaßt."
"Ich habe inzwischen alles abgesucht", versicherte Aleks.
"Und wie geht es dir, Albert?"
Da gestand der Roboterjunge seinen Freunden: "Das Gehen fällt mir schwer. Ich sehe euch doppelt und in meinem Kopf piepst es."
"Du, Aleks, dürfen wir dein Bettlaken nehmen? Ich möchte Alberts Arm abstützen und dann bringen wir ihn zum Friedhof. Bist du damit einverstanden, Albert?"
Der Roboterjunge nickte. Er wußte, was das bedeutete. Feli wollte ihn in sein Grab zurückbringen und vorübergehend abschalten.
"Es ist ja nur für kurze Zeit", tröstete Lena ihn.
"Ja. Bis ich weiß, wo du repariert werden kannst", versprach Feli. "Dann holen wir dich, und du wirst sehen, in kurzer Zeit ist alles wieder in Ordnung mit dir!"

Die Sternenschule