63. Ein Vier-Sterne-Frühstück
Am nächsten Morgen setzten sich die Mädchen und Albert zusammen, um alles Weitere ihrer geplanten Aktion zu besprechen.
"Das hast du gut gemacht", lobte Feli den Roboterjungen, der den Antrag für sie schriftlich ausgearbeitet hatte.
In diesem Augenblick stürmte Aleks in ihr Zimmer. "Hat es geklappt?" fragte er nervös. Der Streit mit seinem Bruder hatte ihn schlecht schlafen lassen. Jetzt erschien ihm ihr Plan gewagt. Doch
als er Alberts Schreiben gelesen hatte, faßte er neuen Mut.
"Ausgezeichnet!" Aleks schlug dem Roboterjungen anerkennend auf die Metallschulter. "Diesen Kindern muss einfach geholfen werden! Ihr hättet sehen sollen, wie sie sich eben über Haferflocken
mit Zucker und Zimt zum Frühstück gefreut haben."
"Heute mittag sorgen wir für Nachschub aus der Schulküche", versprach Feli schnell. "Ja. Der Koch hat uns Grießklößchensuppe versprochen", erzählte Lena eifrig.
"Nachher gebe ich meinen Antrag bei meiner Klassenlehrerin ab", beschloß Aleks. "Ich bin gespannt, ob noch andere Kinder einen Vorschlag machen."
Die beiden Mädchen überlegten und meinten, sie wollten sich ihm anschließen und zu ihrem Klassenlehrer gehen, weil alles so eilig war.
"Gehen wir die Anträge vorsichtshalber noch einmal durch", meinte Aleks besorgt, "damit wir nichts vergessen haben." Die drei Kinder beugten sich über die Computerausdrucke. Albert klappte sein dickes Buch zu und half ihnen bei ihrer schwierigen Aufgabe.
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