9. Das Waschküchen-Gespenst
Als Kevins Mutter in der Waschküche in den großen Wäschekorb griff, erschrak sie zutiefst.
"Hilfe!", schrie sie mit schriller Stimme. Sie hatte im Korb zwischen der Schmutzwäsche ein kreidebleiches Gesicht gesehen. Wie von Sinnen rannte sie nach oben in die Küche und starrte ihre zitternden Händen an.
Das kam davon, wenn man so viel Kaffee trank! Trotzdem schenkte sie sich einen Cappuccino ein. Danach ging es ihr wieder besser.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich erneut in die Waschküche traute. Ängstlich schaute sie in den Wäschekorb. Nichts! Von einem Gespenstergesicht war nichts mehr zu sehen.
Du meine Güte! Da hatten ihr die Nerven einen Streich gespielt.
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