Sie flohen. Möglich war ein Verbrechen.
Die Folge war arges Seitenstechen.
Julia - in Panik - nach Atem rang.
Wann kam denn nur der rettende Ausgang?
Doch bevor ihre Angst nahm überhand,
endete der Fluchtweg unten am Strand.
"Oje, das war knapp." Julia keuchte.
Schlimme Gedanken sie schnell verscheuchte.
Tobi ganz erschöpft auf den Knien kroch.
Wir leben noch! Hurra! Wir leben noch!
Seine Schaufel hatte er verloren,
doch er fühlte sich wie neugeboren.
Von den Seeräubern gab es keine Spur.
"Brauche kein Gold", lautete Tobis Schwur.
"Auch keinen Bernstein?" fragte Maren ihn.
In ihren Augen ein Funkeln erschien.
"Nein", beteuerte Tobi ohne Gier.
"Wirf alles ins Meer zurück", riet er ihr.
Maren hob die Hand - es war wie im Traum -
der Beutel klatschte in den Meeresschaum.
Maren rief: "Wenn auch ein Fluch auf mir lag,
wird es gut, heute ist Johannestag.
Das Meerkind 
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