Niedergeschlagen wartete Crixi vergeblich auf seinen Bruder.
Bröck kehrte nicht zurück. Stattdessen polterte ein Lastwagen heran. Schnell floh Crixi in sein Boot und ruderte hastig davon. Er hörte rauhe Männerstimmen, dann das hohe Kreischen einer Motorsäge und das Splittern von Holz. Nach Stunden wagte Crixi sich zurück. Eine unheimliche Stille herrschte ringsum. Er erschrak, denn Bröcks Kopfweide war gefällt und abtransportiert. Traurig setzte sich Crixi vor seine Haustüre und stützte sorgenvoll den Kopf in die Hände. Ohne seine Brüder fühlte er sich einsam und verlassen. Sein Leben erschien ihm jetzt öde und leer. Er wußte, bald würde seine Frist abgelaufen sein und er müßte als Nächster gegen das Waldmonster kämpfen.
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