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Wendy Robinson mochte Roboter, und so war ihr keine Mühe zu viel, den drei Kindern bei der Suche nach der richtigen Reparaturwerkstatt für Albert zu helfen.
Am nächsten Morgen in der 10-Uhr-Pause durfte Feli ausnahmsweise Dr. Robinsons Telefonanlage benutzen und mit seiner Frau sprechen.
"Also Feli, schildere mir, was für ein Roboter Albert ist", bat Wendy sie mit einem vergnügten Lachen.
Feli dachte nach. "Albert besteht aus honiggelbem Metall. Auf der linken Brust ist ein Schalter zum Ein- und Ausschalten. Am linken Handgelenk ist ein Minicomputer. Da kann man alles Mögliche einstellen, zum Beispiel die Sprache. Und er ist eine KI", antwortete Feli. "Das hat Albert selbst gesagt."
"Eine Künstliche Intelligenz!" rief Wendy erfreut. "Sehr gut. Das ist wichtig für meine Diagnose." Flink gab sie die Daten in ihren Computer ein. "Weißt du noch mehr über Albert? Zum Beispiel das Baujahr."
"Nein", bedauerte Feli. Wendy nickte. "Hier ein Tipp von mir. Schau mal auf Alberts linke Fußsohle. In der Regel stehen dort Typ, Baujahr und Herstellerfirma. Gut! Noch heute werte ich alles aus und du hörst dann wieder von mir", versprach sie Feli herzlich.
* * *
Als Feli am nächsten Morgen beim Schularzt vorbeischaute, erklärte Dr. Robinson, seine Frau hätte Neuigkeiten für sie.
Diesmal hatte Wendy eine gute Nachricht. Ihre gründlichen Nachforschungen hatten ergeben, die Computerfirma Lunaris in Chip-City reparierte intelligente Roboter jeglicher Marke. Sie vereinbarten, Wendy würde Albert sofort dort anmelden. "Sei so gut und kopiere die Schadensmeldung, die du ausgefüllt hast. Auf dem Formular ist Alberts Versicherungsnummer angegeben. Die brauchen wir für seine Aufnahme."
* * *
Donnerstag Morgen verkündete der Schullautsprecher: "Feli Felten, bitte beim Schularzt Dr. Robinson melden. Es ist dringend."
Daraufhin befreite der Klassenlehrer Feli vom Unterricht. Verfolgt von Lenas neidischen Blicken, die ihre Freundin zu gerne begleitet hätte, verließ Feli eilig das Klassenstudio.

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