Obwohl Ede Pfau auf seinem gelben Surfbrett ziemlich schnell die Datenautobahn heruntersaust, weil der Stau sich aufgelöst hat, folgt Dubletta ihm mühelos.
Ab und zu dreht sich Ede nach ihr um und winkt ihr zu. Vergnügt winkt Dubletta zurück, wobei sie ein wenig Mühe hat, das Gleichgewicht zu behalten.
Pampel auf ihrer Schulter ruft entsetzt: "Vorsicht, Dubletta! Ein Geistersurfer kommt auf uns zu!"
Tatsächlich! Vor Schreck fällt Dubletta beinahe vom Surfbrett. Sie schafft es gerade noch, der schwarzgekleideten Gestalt, die auf der falschen Seite auf sie zugleitet, durch einen riskanten Schlenker auszuweichen.
"Uff! Das war aber knapp!" Dubletta starrt hinter dem Geistersurfer her, der in der rechten Hand eine Harpune hält.
Nach einer Weile ruft Pampel: "Ede will parken! Er zeigt nach vorne, dort ist eine Parkbucht."
"Zur Märchenbibliothek", liest Dubletta ein blinkendes Neonschild. "Wir sind da."
"Wird auch Zeit", meint ihre Fledermaus besorgt. "Wenn wir weiter so trödeln, schaffen wir es nie, rechtzeitig zurück zu sein.".
"Das machst du gut auf dem Surfbrett", lobt Ede mit einem breiten Grinsen. "Wer war denn eben der schwarze Surfer?" fragt Dubletta ihn neugierig.
"Ein Hacker. Diese Typen trifft man überall im Internet. Sie werfen ihre Harpunen aus, um Datenpakete zu erbeuten. Vor denen mußt du dich in Acht nehmen. Sie sind vermummt und machen sich einen Spaß daraus, beim Vorbeigleiten mit der Harpune nach dir zu stechen."
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Hoppla Hexe!