Kocherts Computermärchen

Jasmin läuft in den Garten, und da sieht sie plötzlich einen sonderbar grün funkelnden Stein in der Wiese liegen.
"Was ist das?" Neugierig hebt sie den Stein auf. Da spricht der Stein zu ihr: "Wünsch dir was!"

(Helga Kochert)

Da sagt Jasmin: "Ich wünsche mir ein Einhorn."
Und schon steht neben ihr ein wunderschönes Pferd mit einem Horn auf der Stirn.

(Anna, 10 Jahre)

Das Einhorn ruft: "Komm mit nach Mondland!"
Jasmin setzt sich auf den Rücken des Einhorns und sie reiten los.

(Maria, 9 Jahre)

Als sie dort ankommen, erwartet sie eine wunderschöne Königin.

(Lea, 10 Jahre)

Sie sagt: "Gib mir den Stein. Er gehört mir."

(Jannik, 9 Jahre)

"Nein. Aber er gehört mir. Ich habe ihn zuerst gefunden."

(Evelin, 11 Jahre)

"Werft sie in den Kerker! Los!"

(Jannik, 10 Jahre)

Es ist Mungolopolus, der Bruder der Königin.
"Ach komm, lass sie doch, Polus", sagt die Königin. "Ich heiße übrigens Tatana, aber ihr könnt mich Tana nennen."

(Jannik, 10 Jahre)

"Ich bin hier, um euch zu helfen", flüstert eine Maus im Kerker.

(Elisa, 5 Jahre)

Jasmin sagt: "Lass mich raus!" Sie ruft: "Hilfe!" Aber keiner hört sie.
Sie will nur noch raus. Die Maus sagt: "Ich hole Hilfe, aber du musst leise sein."
Jasmin sagt: "Okay. Ich hoffe, du kommst wieder." Die Maus sagt: "Ich muss los. Viel Glück."

(Jessica, 11 Jahre)

Als die Maus raus geht, um Hilfe zu holen, findet sie einen König.
Die Maus geht zum König und sagt: "Schnell, kommen Sie! Wir brauchen Hilfe."
Und so gehen sie zum Schloss der Königin.

(Gustaf, 7 Jahre)

Da ruft Jasmin: "Hilfe! Hilfe! Lasst mich raus!"

(Anna, 10 Jahre)

Der König sagt: "Ich lasse dich nicht aus dem Gefängnis heraus, weil du so gemein zur Königin bist."

(Katharina, 9 Jahre)

Jasmin antwortet: "Ich bin nicht gemein. Sie will mir nur wegnehmen, was mir gehört. Ich habe den Stein zuerst gefunden."

(Lizzy, 12 Jahre)

Wer von Euch Lust hat, kann hier weiterschreiben.